Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an physiotherapeutischen Therapien.
Bei weiteren Fragen, sprechen Sie uns bitte an.
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Dabei werden die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen berücksichtigt.
In der Manuelle Therapie kommen sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz. Blockierte oder eingeschränkte Gelenke werden mithilfe sanfter Techniken mobilisiert und durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert.
Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Bobath ist ein physiotherapeutisches Therapie-Konzept auf neurophysiologischer Grundlage.
Diese spezielle Form der krankengymnastischen Behandlung, die bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen (Kinder-Bobath-Therapie) und Erwachsenen (Erwachsenen-Bobath-Therapie) durchgeführt wird, wurde in den 40er Jahren von dem Ehepaar Berta (Krankengymnastin) und Karel Bobath (Neurologe) entwickelt.
Die Kinder-Bobath-Therapie hat die Aufgabe, Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen zu behandeln.
In der Therapie versucht man mit gezielten Maßnahmen, die Eigenregulation des Kindes in Bezug auf Haltung und Bewegung zu unterstützen. Dabei ist das Ziel des Konzeptes, das Kind zunächst in seinen Fähigkeiten zu erkennen und seine Kompetenzen zu entdecken. Voraussetzung hierfür ist ein adäquater, neurophysiologischer Befund, der die Basis für jedes weitere Vorgehen bildet. Der Therapeut „holt“ das Kind an der Stelle „ab“, an der es sich aktuell befindet und er versucht dann, die dem Kind zur Verfügung stehenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu benutzen und diese gemeinsam mit ihm weiterzuentwickeln.
Bei der Erwachsenen-Bobath-Therapie werden v. a. Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks behandelt (z. B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson).
All diesen Erkrankungen ist gemeinsam, dass neben Störungen des Fühlens (Sensibilitätsstörungen) und Veränderungen der Muskelkontrolle und der Muskelspannung (Muskel- oder Haltungstonus) auch Schwierigkeiten mit der Koordination von Bewegungen und dem Gleichgewicht entstehen.
Das Bobath-Konzept beinhaltet keine vorgeschriebenen Techniken, Methoden oder Übungen, die mit allen Patienten in stets gleicher Weise durchzuführen sind, sondern es berücksichtigt die individuellen Möglichkeiten und Grenzen eines Patienten und versucht diese zu beeinflussen.
Die Vojta-Therapie ist ein physiotherapeutisches Behandlungs-Konzept auf neurophysiologischer Grundlage. Diese spezielle Form der Krankengymnastik, die neben Erwachsenen v.a. bei Kindern angewandt wird, stellt nicht nur eine wichtige Behandlungsmethode der Physiotherapie gerade von Säuglingen und Kindern dar, sondern wird auch von Kinderärzten zur Diagnostik benutzt.
Anfang der 50er Jahre entwickelte der Kinderneurologe Prof. Dr. Vaclav Vojta seine nach ihm benannte Therapie der sog. Reflexlokomotion (auch Reflexfortbewegung genannt). Die Vojta-Therapie regt durch das Auslösen bestimmter Reize das Gehirn an, angelegte und von Geburt an vorhandene Bewegungsmuster zu aktivieren.
Sie kommt zum Einsatz v. a. bei Säuglingen und Erwachsenen mit Auffälligkeiten der Muskelspannung oder sog. Muskeltonusstörungen (z.B. bei erhöhtem oder zu schlaffen Muskeltonus), bei Babys mit Überstreckungs-Tendenz, bei Asymmetrien (Schiefhaltungen) und v.a. neurologische Auffälligkeiten (wie z.B. Spastiken, Hemiparesen, Morbus Down etc.).
Auch bei orthopädischen Diagnosen wie z. B. Skoliosen oder bei der Behandlung von Fehlentwicklungen der Hüfte oder des Fuße kommt die Vojta-Therapie zum Einsatz.
Warum „schreien“ Kinder bei Vojta?
Vojta ist eine Therapieform, die sehr anstrengend für das Kind ist und infolge dessen das Kind häufig mit Schimpfen oder Schreien reagiert. Verständlicherweise meinen die Eltern oft, dass es ihren Kindern „weh tut“. Schreien ist in diesem Lebensalter jedoch ein wichtiges und adäquates Ausdrucksmittel der kleinen Patienten, die so auf ungewohnte Aktivierung reagieren. In der Regel ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit das Schreien nicht mehr so intensiv und in den Übungspausen sowie nach der Therapie beruhigen sich die Säuglinge direkt.
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild stehen uns unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
Die Skoliosetherapie nach Katharina Schroth ist eine dreidimensionale Therapieform zur Korrektur der Fehlstatik der Wirbelsäule.
Bei einer Skoliose ist die Wirbelsäule in allen 3 Bewegungsebenen verformt. In der Therapie versucht der Patient sich mit Hilfe der Therapeutin optimal auszukorrigieren und die gekrümmte und in sich verdrehte Wirbelsäule zu strecken.
Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Dreh-Winkel-Atmung. Diese dient der Korrektur des skoliotischen Musters und bewirkt eine Aufdehnung verkürzter Rumpfbereiche. Durch bewusste Wahrnehmung der korrigierten Haltungsposition wird das Haltungs- und Bewegungsempfinden geschult. Dies soll dem Patienten ermöglichen, sich in jeder Alltagssituation, unabhängig von sonstigen Hilfsmitteln, auszukorrigieren und das Korrekturergebnis in allen Alltagsaktivitäten beizubehalten.
In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Dabei werden spezielle Handgriffe verwendet, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich positiv auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren.
CMD ist die Abkürzung für den Fachausdruck „Craniomandibuläre Dysfunktion“ und beschreibt die Fehlfunktionen im Bereich des Kiefergelenks und der Kiefermuskulatur. Diese Funktionsstörung im Kausystem kann Beschwerden und Erkrankungen in anderen Bereichen des Stütz- und Bewegungsapparates auslösen und umgekehrt.
Mögliche Symptome sind z. B.:
Ziel ist es durch die Regulation des Muskeltonus in der Kiefer- sowie der Schulter/Nackenmuskulatur eine Schmerzlinderung und Beseitigung der Funktionsstörung zu erreichen. Der Patient erlernt Eigenübungen zur Entspannung und Vorbeugung des erhöhten Muskeltonus.
Die Atemtherapie findet ihre Anwendung bei chronischen Lungenerkrankungen,
z. B.:
In der Atemtherapie kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, die sowohl passiv (durch den Therapeuten) als auch aktiv (durch den Patienten) durchgeführt werden können.
Ziele der Behandlung sind:
Wärmetherapie:
Kältetherapie
Elektrotherapie
Ultraschall-Therapie
Schlingentisch- /Traktions-Therapie
Kinesiotape
Fußreflexzonentherapie
Dreidimensionale Fußtherapie nach Zukunft-Huber
Triggerpunkt-Therapie
Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Dabei werden die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen berücksichtigt.
In der Manuellen Therapie kommen sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz. Blockierte oder eingeschränkte Gelenke werden mithilfe sanfter Techniken mobilisiert und durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert.
Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.
Bobath ist ein physiotherapeutisches Therapie-Konzept auf neurophysiologischer Grundlage.
Diese spezielle Form der krankengymnastischen Behandlung, die bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen (Kinder-Bobath-Therapie) und Erwachsenen (Erwachsenen-Bobath-Therapie) durchgeführt wird, wurde in den 40er Jahren von dem Ehepaar Berta (Krankengymnastin) und Karel Bobath (Neurologe) entwickelt.
Die Kinder-Bobath-Therapie hat die Aufgabe, Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen zu behandeln.
In der Therapie versucht man mit gezielten Maßnahmen, die Eigenregulation des Kindes in Bezug auf Haltung und Bewegung zu unterstützen. Dabei ist das Ziel des Konzeptes, das Kind zunächst in seinen Fähigkeiten zu erkennen und seine Kompetenzen zu entdecken. Voraussetzung hierfür ist ein adäquater, neurophysiologischer Befund, der die Basis für jedes weitere Vorgehen bildet. Der Therapeut „holt“ das Kind an der Stelle „ab“, an der es sich aktuell befindet und er versucht dann, die dem Kind zur Verfügung stehenden Fähigkeiten und Kompetenzen zu benutzen und diese gemeinsam mit ihm weiterzuentwickeln.
Bei der Erwachsenen-Bobath-Therapie werden v. a. Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks behandelt (z. B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson).
All diesen Erkrankungen ist gemeinsam, dass neben Störungen des Fühlens (Sensibilitätsstörungen) und Veränderungen der Muskelkontrolle und der Muskelspannung (Muskel- oder Haltungstonus) auch Schwierigkeiten mit der Koordination von Bewegungen und dem Gleichgewicht entstehen.
Das Bobath-Konzept beinhaltet keine vorgeschriebenen Techniken, Methoden oder Übungen, die mit allen Patienten in stets gleicher Weise durchzuführen sind, sondern es berücksichtigt die individuellen Möglichkeiten und Grenzen eines Patienten und versucht diese zu beeinflussen.
Die Vojta-Therapie ist ein physiotherapeutisches Behandlungs-Konzept auf neurophysiologischer Grundlage. Diese spezielle Form der Krankengymnastik, die neben Erwachsenen v.a. bei Kindern angewandt wird, stellt nicht nur eine wichtige Behandlungsmethode der Physiotherapie gerade von Säuglingen und Kindern dar, sondern wird auch von Kinderärzten zur Diagnostik benutzt.
Anfang der 50er Jahre entwickelte der Kinderneurologe Prof. Dr. Vaclav Vojta seine nach ihm benannte Therapie der sog. Reflexlokomotion (auch Reflexfortbewegung genannt). Die Vojta-Therapie regt durch das Auslösen bestimmter Reize das Gehirn an, angelegte und von Geburt an vorhandene Bewegungsmuster zu aktivieren.
Sie kommt zum Einsatz v. a. bei Säuglingen und Erwachsenen mit Auffälligkeiten der Muskelspannung oder sog. Muskeltonusstörungen (z.B. bei erhöhtem oder zu schlaffen Muskeltonus), bei Babys mit Überstreckungs-Tendenz, bei Asymmetrien (Schiefhaltungen) und v.a. neurologischen Auffälligkeiten (wie z.B. Spastiken, Hemiparesen, Morbus Down etc.).
Auch bei orthopädischen Diagnosen wie z. B. Skoliosen oder bei der Behandlung von Fehlentwicklungen der Hüfte oder des Fußes kommt die Vojta-Therapie zum Einsatz.
Warum „schreien“ Kinder bei Vojta?
Vojta ist eine Therapieform, die sehr anstrengend für das Kind ist und infolge dessen das Kind häufig mit Schimpfen oder Schreien reagiert. Verständlicherweise meinen die Eltern oft, dass es ihren Kindern „weh tut“. Schreien ist in diesem Lebensalter jedoch ein wichtiges und adäquates Ausdrucksmittel der kleinen Patienten, die so auf ungewohnte Aktivierung reagieren. In der Regel ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit das Schreien nicht mehr so intensiv und in den Übungspausen sowie nach der Therapie beruhigen sich die Säuglinge direkt.
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild stehen uns unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
Die Skoliosetherapie nach Katharina Schroth ist eine dreidimensionale Therapieform zur Korrektur der Fehlstatik der Wirbelsäule.
Bei einer Skoliose ist die Wirbelsäule in allen 3 Bewegungsebenen verformt. In der Therapie versucht der Patient sich mit Hilfe der Therapeutin optimal auszukorrigieren und die gekrümmte und in sich verdrehte Wirbelsäule zu strecken.
Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Dreh-Winkel-Atmung. Diese dient der Korrektur des skoliotischen Musters und bewirkt eine Aufdehnung verkürzter Rumpfbereiche. Durch bewusste Wahrnehmung der korrigierten Haltungsposition wird das Haltungs- und Bewegungsempfinden geschult. Dies soll dem Patienten ermöglichen, sich in jeder Alltagssituation, unabhängig von sonstigen Hilfsmitteln, auszukorrigieren und das Korrekturergebnis in allen Alltagsaktivitäten beizubehalten.
In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Dabei werden spezielle Handgriffe verwendet, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich positiv auf die Beweglichkeit auswirkt.
Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren.
CMD ist die Abkürzung für den Fachausdruck „Craniomandibuläre Dysfunktion“ und beschreibt die Fehlfunktionen im Bereich des Kiefergelenks und der Kiefermuskulatur. Diese Funktionsstörung im Kausystem kann Beschwerden und Erkrankungen in anderen Bereichen des Stütz- und Bewegungsapparates auslösen und umgekehrt.
Mögliche Symptome sind z. B.:
Ziel ist es, durch die Regulation des Muskeltonus in der Kiefer- sowie der Schulter/Nackenmuskulatur eine Schmerzlinderung und Beseitigung der Funktionsstörung zu erreichen. Der Patient erlernt Eigenübungen zur Entspannung und Vorbeugung des erhöhten Muskeltonus.
Die Atemtherapie findet ihre Anwendung bei chronischen Lungenerkrankungen,
z. B.:
In der Atemtherapie kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, die sowohl passiv (durch den Therapeuten) als auch aktiv (durch den Patienten) durchgeführt werden können.
Ziele der Behandlung sind:
Wärmetherapie:
Kältetherapie
Elektrotherapie
Ultraschall-Therapie
Schlingentisch- /Traktions-Therapie
Kinesiotape
Fußreflexzonentherapie
Dreidimensionale Fußtherapie nach
Zukunft-Huber
Triggerpunkt-Therapie